Den Gewerkschaften sei Dank!

Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft kämpft für angemessene Lohn- und Besoldungserhöhungen.
Die GEW ist bei Tarifverhandlungen, die auch für die Besoldung ausschlaggebend sind, mit kompetenten Tarifkommissionsmitgliedern federführend vertreten.

Die Besoldungserhöhungen der Beamteninnen folgen in der Regel den Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst. Beispielsweise geht die 3,2-prozentige Besoldungserhöhung vom 01.02.20 auf die Tarifverhandlungen 2019 zurück und wurde in dieser Runde auf die Beamteninnen übertragen. Trotz des guten Verhandlungsergebnisses von 2019 – Hessen bleibt im Ländervergleich weit hinten.

Die GEW setzt sich für Arbeitnehmerinnen und Beamteinnen ein!
Die GEW hat als Mitglied der Tarifkommission erreicht, dass die Tariflöhne der Arbeitnehmerinnen in den letzten Jahren ähnlich wie in den anderen Bundesländern angestiegen sind. So liegt der Bruttolohn in der Endstufe E13 seit dem 01.02.20 bei 5807,31 €. In Bayern erhalten Beamteinnen mit A13 in der Endstufe aktuell ein Grundgehalt von 5417,04 € pro Monat (40-Stunden-Woche), in Hessen sind es für die 41-Stunden-Woche 5174,87 €. Auf ein Jahr gerechnet ergibt sich so eine Differenz von fast 3000 €. Im Ländervergleich bezahlt Hessen als eines der drei wirtschaftsstärksten Bundesländer Deutschlands seinen Beamteninnen zu wenig. Noch immer sind die Nullrunden, die Hessens CDU-, FDP- oder Grünen-Regierungen den Beamteninnen in den letzten Jahren zugemutet haben, nicht ausgeglichen. Wir bleiben dran und fordern die Rückkehr in den Tarifvertrag der Länder sowie die Angleichung der Besoldung.

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